Genau ermitteln kann niemand, wie oft der E-Mail schon ein langsamer, siechender Tod vorhergesagt wurde. Fest steht: Es war oft. Glaubt man allerdings den Marktforschern, verläuft der Trend eher umgekehrt: Laut Berechnungen der Radicati Group etwa stieg in den letzten Jahren das weltweite Mailvolumen (abzüglich Spam) permanent. Im Jahr 2022 sollen 333 Milliarden Nachrichten verschickt worden sein. Fürs Jahr 2026 prognostiziert das Unternehmen fast 400 Milliarden.
Dennoch krankt es beim Medium E-Mail immanent an vielen Stellen, und heilende Weiterentwicklungen gibt es eher selten. Hinzu kommt, dass sich Nutzer oft diesen Malaisen ergeben, anstatt wenigstens das Machbare herauszuholen. In diesem Artikel stellen wir einige Schwachpunkte vor und geben Ihnen Anregungen.
Gesicherte Erkenntnisse dazu, wie Nutzer mehrheitlich auf ihre Postfächer zugreifen, existieren nicht. Immerhin veröffentlichen einige große Newsletter-Provider Statistiken, welcher Art der Zugriff auf ihre Nachrichten war. Daraus lässt sich ablesen, dass mittlerweile mehr Mails via Smartphone als am Desktop abgerufen werden. Auf dem Handy oder Tablet verlassen sich Nutzer meist auf die nativen Apps der mobilen Betriebssysteme, also Gmail (Download via Google Play, Android) oder Mail (Download via App Store, iOS). Am Desktop greifen mehr Menschen über die Webanwendung ihres Providers zu als mit einem Mailclient.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels " Besser mailen: Wie Sie mit den Mängeln von E-Mail umgehen können ".
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